Putzlappen sind vor allem aus Werkstätten nicht wegzudenken – die sinnvollen Helfer halten Arbeitsfläche und Werkzeuge sauber und geben Werkstücken den letzten Schliff, wenn mit dem richtigen Material noch einmal „drüber poliert“ wird. Und natürlich lassen sich die Hände schnell mal abputzen.
Welcher Putzlappen für welche Anwendung
Es gibt Putzlappen aus unterschiedlichen Materialien. Allen gemein ist, dass sie eine hohe bis sehr hohe Saugkraft haben. Wir stellen die unterschiedlichen Materialien kurz vor:
- Lappen aus Baumwolle (weiß oder bunt): Insbesondere Putzlappen aus weißer Baumwolle sind geeignet für holzverarbeitende Betriebe, denn sie färben nicht ab.
- Vliestücher (bunt oder weiß): Zeichnen sich durch Robustheit und eine lange Lebensdauer aus. Dadurch sind sie für die Reinigung von Maschinenbauteilen sehr gut geeignet. Druch ihre hohe Faserdichte sind sie gleichzeitig sehr weich und damit ideal für die Reinigung von empfindlichen Oberflächen.
- Trikot-Lappen: Diese saugen hervorragend Kühl- und Schmiermittel auf sind geeignet für die Maschinenreinigung. Auch zum Polieren sind sie die idealen Helfer
- Putzlappen aus Bettwäsche oder Frottee: Frottee-Lappen sind ideal geeignet für die Aufnahme von Flüssigkeiten und saugen auch große Mengen auf. Lappen aus (Biber-)bettwäsche hingegen eigenen sich perfekt zum polieren. In ungeschnittener Form sind Putzlappen aus Bettwäsche ideal geeignet zur Reinigung größerer Flächen in Werkstätten.
Wiederverwertete Textilien: Bessere Saugfähigkeit als Neuware
Putzlappen aus Trikot, Bettwäsche und Frottee sind wiederverwertete Textilien und stammem in der Regel aus Ausmusterungen von Kleiderspenden. Diese werden zunächst nach Stoffart sortiert, von Knöpfen, Metallen, Reißverschlüssen usw. befreit und anschließend in handliche Putzlappen geschnitten. Die Lappen werden in Beutel verpackt und gepresst, so dass die Beutel keinen Lagerplatz wegnehmen.
Der Vorteil bei diesen Materialien: Sie wurden durch den Hausgebrauch oft gewaschen. Dadurch geht die Imprägnierung verloren und die Materialien nehmen Feuchtigkeit besser auf, als Neuware.